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Das Wort der Woche

SynchronitÀt vs. SynchronizitÀt
Die Gleichzeitigkeit, das Synchronsein, also etwa die zeitliche Übereinstimmung von Ton und Bild im Film, wird als „SynchronitĂ€t“ bezeichnet. Synchronschwimmer folgen dem Gesetz des Synchronismus.
Der Begriff „SynchronizitĂ€t“ bezeichnet dagegen zeitlich korrelierende Ereignisse, die nicht kausal zusammenhĂ€ngen oder erklĂ€rbar sind, etwa wenn zwei Menschen an unterschiedlichen Orten gleichzeitig an den jeweils anderen denken. Diesen Terminus prĂ€gte der Psychologe Carl Gustav Jung um 1930 (u. a. in: „SynchronizitĂ€t, AkausalitĂ€t und Okkultismus“).